Münsterland Giro - Mit Highspeed zum Saisonende

Münsterland Giro - Mit Highspeed zum Saisonende

Das letzte GCC Rennen der Saison steht vor der Tür. Grund genug eine kleine Übersicht zu geben.

Schaffen wir (Scuderia Südstadt) es wohl auch in diesem Jahr wieder den Sieg in der Teamwertung zu holen?

Mit einigen starken Fahrern werden wir auf jeden Fall wieder am Start stehen, aber die Strecke ist diesmal nicht mit der im Vorjahr zu vergleichen. Es stehen auch wieder andere Teams am Start, als im Vorjahr. Doch schauen wir uns mal gemeinsam die Gegebenheiten an:

 

Die Strecke

494 Höhenmeter werden auf GPSies für die 95 Kilometer Strecke angezeigt. Ganz flach ist es also nicht, allerdings auch nicht hügelig. Im Radsport nennt man eine solche Strecke wohl "wellig". Das lässt auch schon das Profil erahnen. Auf Strava sind es übrigens nur 375 Höhenmeter und es gibt kein Segment, das an die 2% Steigung im Schnitt kommt. Man kann also davon ausgehen, dass hier richtig Tempo gebolzt wird und die Bergfahrer eher nicht gefragt sind.

Sehr angenehm ist es, dass erst nach 9 Kilometern der erste richtige Abzweig kommt, sodass gerade in der hektischen Startphase ein geringes Sturzrisiko herrscht. Der Wind wird wohl auf den ersten Kilometern eine große Rolle spielen. Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Gruppe zunächst zusammen bleibt.

Ansonsten ist nicht viel zu der Strecke zu sagen, da es wenig spektakuläre Abschnitte gibt. Die Ortsdurchfahrten werden wohl wieder eine der Highlights des Rennens sein, denn in Münsteraner sind ein tolles Publikum, die den Radsport feiern.

Das Fahrerfeld

Für alle Teams und auch einige Fahrer geht es beim letzten Rennen noch einmal um richtig viel. Da ich bisher nur vier GCC Rennen gefahren bin und in Dresden durch meinen Sturz viele Plätze verloren habe, bin ich zur Zeit 125. in der Gesamtwertung des GCC. Für mich spielt es also keine Rolle, welche Platzierung es jetzt genau wird, dennoch möchte ich natürlich das Team unterstützen und das tolle Ergebnis vom vergangenen Jahr wiederholen. So geht es auch dem Rest der Scuderia. Die Gesamtwertung von einzelnen Fahrern ist für uns uninteressant.

Doch anderen Teams geht es da evtl. schon anders. Bei dem 95km Rennen wird insbesondere die Haberich Cycling Crew sehr stark und zahlreich vertreten sein. Daniel Näther wird auch hier, ähnlich wie er es in Köln schon geschafft hat, ein tolles Ergebnis erzielen wollen und evtl. ein weiteres Mal auf dem Treppchen stehen.

Einen Platz auf dem Treppchen wird sich wahrscheinlich auch das Team Deutsche Kinderkrebsstiftung ausrechnen. Zahlreich vertreten wird das Team auf Sieg fahren.

Das Rose Team Münsterland möchte natürlich auch bei seinem Heimrennen eine große Rolle spielen und ganz vorne dabei sein. Inwieweit das gelingt wird abzuwarten sein, aber einige starke Fahrer haben sie immer dabei.

Meiner Meinung nach werden die vier hier aufgeführten Teams die Teamwertung unter sich ausmachen. Ich rechne uns sehr gute Chancen aus als Team aufs Podest zu fahren. Ob es für ganz oben reicht, das bleibt noch abzuwarten.

Fazit

Ich freue mich auf das letzte Rennen der Saison und freue mich auf, dass es das letzte der Saison ist. Vieles verlief anders, als ich mir das vorgestellt habe, aber vieles lief auch gut. Jetzt freue ich mich auf Münster mit den Jungs und die Saison danach gemeinsam ausklingen zu lassen.

Schön wäre es, wenn wir zum Abschluss wieder den Sieg holen würden. Das würde das schönste Geschenk, das ich mir zu Abschied wünschen würde.

 

Radsportliche Grüße

Healthy Roadbike