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Tag 9 Pukenui nach Ahipara

Pflichtprogramm mit netten Begegnungen

Heute ging es von Pukenui, wo ich nun zwei Tage gewesen bin, wieder Richtung Süden und das wohl auch erst einmal für die nächsten Wochen.

 

Start in den Tag

Ich bin wirklich sehr froh, dass ich mir das Haus gegönnt habe, denn es hat die ganze Nacht richtig schlimm gestürmt und geregnet. Es war so laut, dass ich wach geworden bin und mir erst einmal Oropax in die Ohren stecken musste, damit ich weiterschlafen konnte. Also hat sich die Investition gelohnt, die ich ja durch die Aufnahme der Fruitpicker noch ein bisschen minimieren konnte. Morgens regnete es allerdings immernoch und so fuhr ich erst mittags los.

Neue Bekanntschaften auf alten Wegen

Der Weg war heute relativ unspektakulär, dafür traf ich einen deutschen Bikepacker aus Dresden, der gerade in die anderen Richtung unterwegs war. Johannes, ein wirklich sehr freundlicher Typ, mit dem ich direkt Nummern austauschte. Er hat noch einiges vor sich, bis er ganz im Norden ankommt, er hat mir aber schon geschrieben, dass er die Zwischenstation gut erreicht hat. Es ist toll, dass man direkt so eine Verbindung zueinander aufbaut, weil man das Gleiche teilt. Jeder weiß, wie einsam es sein kann stundenlang oder tagelang auf dem Rad zu sitzen und mit niemandem seine Erlebnisse teilen zu können, da freut man sich, wenn man gleichgesinnt trifft und sich austauscht.

Nach einem kurzen Zwischenstop in Kaitaia, wo ich mir eine neue Halterung für meine GoPro geholt habe, ging es dann auf die letzten 15 Kilometer.

Im Holiday Park von Ahipara habe ich die Schweden vom Vortag getroffen und wir ziehen wohl morgen erst einmal gemeinsam los. Allerdings haben sie beide für morgen nur 37 Kilometer geplant und dann wollen sie in der Wildniss campen. Das wird mir wahrscheinlich ein bisschen zu wenig sein, deshalb fahre ich noch ein bisschen weiter. Aber vielleicht entscheiden sie sich ja auch noch einmal um. Es wäre schon in Gesellschaft zu bleiben.

Radsportliche Grüße

Healthy Roadbike