Tag 2 Trainingslager Mallorca 2017

125km mit allem was das Herz begehrt und auch nicht.

 

Heute ging es um 11 Uhr auf die Route für den zweiten Tag. Wir starteten bei 14 Grad und stark bewöktem Himmel. Patrick musste heute leider im Hotel bleiben, da er sich eine Erkältung eingefangen hat und diese lieber schnell auskurieren will, bevor er den Rest des Urlaubs flach liegt. Also ging es zu viert in Richtung Randa und hoch zum Puig de Randa. Bis dort hin fuhren wir im entspannten GA1/GA2 Modus. Den Anstieg hoch zum Kloster am Gipfel des Randas fuhren wir dann mit 40/20 VO2Max Intervallen. Mit über 400 Watt 40 Sekunden lang und dann 20 Sekunden im GA1 Bereich weiter. Das Ganze wiederholten wir ca. 10 mal. Oben genossen wir nicht lange den Ausblick, denn das Wetter lud nicht zum Verweilen ein.

 Also ging es schnell wieder auf die Abfahrt und leichter Nieselregen setze ein. Das Video zur Auffahrt und Abfahrt werde ich von zu hause erst hochladen können und dann bekommt ihr es natürlich hier zu sehen.

Von Randa ging es dann hinab in Richtung Porreres, welches ein sehr schöner Weg ist, den wir auf Grund des Wetters aber nicht optimal genießen konnten. Teilweise war die Straße noch sehr Nass, da sich hier das Wasser vom Berg sammelte.

In Porreres legten wir dann eine kurze Kaffee/Tee Pause ein. Von dort rollte es sich gut zum nächsten Ansteig, dem Sant Salvador. So langsam zeigte sich auch die Sonne und es wurde recht warm. Den Sant Salvador fuhren wir dann bei tollem Wetter hoch und mit harten 40/20 VO2Max Intervallen.

Kurzer Stop am Gipfel und dann schnell weiter in Richtung Platja de Palma. Wir hatten Rückenwind und es rollte sich im GA1/GA2 Bereich super zurück. Auf dem Weg trafen wir Max, der heute morgen auf Mallorca gelandet war und den wir schon am Morgen am Hotel kurz begrüßt hatten, ehe wir uns auf den Weg machten.

Nachdem das Wetter sich noch deutlich gesteigert hat und wir hoffen, dass das auch so bleibt, wurde es noch eine tolle Ausfahrt und wir hatten viel Spaß.

Ich hatte einmal kurz nach der Tee Pause einen Hänger. Ich weiß nicht woran es gelegen hat, aber es ging schnell wieder weg. Ansonsten bin ich auf der Runde mit einem Gel ausgekommen. Ich habe mich einen Großteil der Zeit im optimalen Fettverbrennungsbereich aufgehalten und habe mich gut gefühlt. Das Frühstück hat neben vielen fettreichen Speisen auch ein paar Kohlenhydrate dabei gehabt. Für die Intervalle brauchte ich diese, da in dem Bereich die Fettverbrennung gegen null gehen müsste und ich meinem Körper sonst keine Energie hätte bereitstellen können.

Es läuft also weiterhin mit Ernährung und Training alles super und ich hoffe es geht so weiter.