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Tag 14 Auckland Rest Day

Entspannen, Radsachen kaufen und Johannes treffen

Das war für heute der Plan und so machte ich mich nach einem gemütlichen Frühstück auf den Weg zum Fahrradgeschäft. Doch der Weg war recht weit und Auckland ist sehr hügelig, also wurde es teilweise zu einer schweißtreibenden Angelegenheit, doch es hatte sich gelohnt den MEC (Mount Eden Cycles) aufzusuchen. 

Dadurch, dass mir ja das Rapha Trikot von der Wäscheleine geklaut wurde oder es jemand aus Versehen eingesteckt hatte, brauchte ich ein neues Trikot, weil ich wollte jetzt nicht die nächsten zwei Monate immer das gleiche Trikot tragen. Außerdem ist es nicht sonderlich angenehm in ein noch feuchtes Trikot zu schlüpfen, wenn es von der Wäsche in der Nacht nicht ausreichend getrocknet war.

Coolerweise gab es dort sogar ein New Zealand Trikot (Fotos folgen), was sogar halbwegs gut sitzt und so kaufte ich neben dem Trikot für 100 NZD noch ein Kettenschloss, damit wenn mir mal die Kette reißt, ich auch noch weiterfahren kann. Das könnte gerade in Regionen auf der Südinsel wichtig sein, wenn man wahrscheinlich weder jemanden trifft, noch Handyempfang hat. Naja ich hoffe trotzdem, dass ich das Ding niemals brauchen werde.

Nachdem ich alles gekauft hatte, machte ich mich auf den Weg zum Hafen, denn dort wollte ich mich mit Johannes treffen. Das machten wir dann auch und lernten uns erst einmal ein bisschen kennen. Außer fünf Minuten auf der Straße, hatten wir ja noch nicht wirklich viel miteinander geredet.

Ich habe das Gefühl, dass wir uns aber sehr gut verstehen könnten und so blicke ich optimistisch in die kommenden Tage.

Morgen geht es dann erst einmal mit der Fähre nach Beachlands, damit wir den Verkehr von Auckland ausweichen und dann geht es mit dem Rad weiter Richtung Süden.

Nachdem wiir die Fährzeiten etc. gecheckt hatten, gingen wir erst einmal eine Kleinigkeit zu Mittag essen und nachdem wir vergeblich nach einem aufblasbarem Kissen in diversen Outdoor Geschäften für Johannes gesucht hatten, ging es mal wieder ins Café Remedy.

Die Zeit verflog und so blieb mir nur noch kurz der Sprung in den Supermarkt und ein kleines Abendessen.

Die Taschen sind teilweise schon gepackt. Es ist schön hier noch einmal alles gewaschen haben zu können, ehe es für die kommenden Tage wohl wieder Zelt und Luftatratze heißt, was ich aber ehrlich gesagt auch sehr gemütlich finde.

Radsportliche Grüße

Healthy Roadbike