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Tag 69 Gisborne - Tokomaru Bay

Dem East Cape entgegen

 

 

95,4 Kilometer mit 860 Höhenmetern

Stat in den Tag

Gut ausgeschlafen ging es heute morgen wieder weiter. Jetzt ging es um das East Caper herum und wir hofften auf ruhige Straßen, eine tolle Landschaft und natürlich wie immer auf gutes Wetter.

Arvids Bremse hat leider beim Transport wohl einen leichten Schaden erhalten und so ist die Hydraulikflüßigkeit aus seine Hinterradbremse gekommen. Das bedeutet nun, dass er erstmal nur mit einer Bremse weiterfährt. 

Das Wetter hielt sich weiterhin bedeckt und es gab schon morgens den ein oder anderen Schauer. Es war allerdings recht warm und so war es gut auszuhalten.

Noch einmal ein kleiner Hinweis für alle Autofahrer hier im Lande und überall auf der Welt. Schön rücksichtsvoll mit den Radfahrern umgehen und den vorgegebenen Abstand von 1,5 Metern einhalten.

Mittagspause an der Wharf

Es war zum Glück trocken in dem Moment und so konnten wir direkt am Meer eine Pause machen, den langen Steg betrachten, auf dem früher die ersten Europäer die Waren ins Land gebracht hatten und auch selbst einmal drüber fahren.

Ein ständiger Begleiter sind in Neuseeland die Viehtransporter. Meist mit Schafen beladen geht es gefühlt über die ganze Insel. Hier hatten wir mal die Möglichkeit einen stehenden, etwas kleineren LKW zu fotografieren. Wie auch bei uns, sind die Transporte nicht wirklich artgerecht.

An diesem Tag waren wirklich wenige Trucks und Fahrzeuge unterwegs und so haben wir die Hoffnung, dass das auch die kommenden Tage bleibt.

Ankunft in Takamaru Bay

Nach einigen Regengüssen haben wir dann auch unser Tagesziel erreicht. Takamaru Bay ist ein kleiner Ort am Meer, in dem in erster Linie Maori leben. So wie fast überall am East Cape.

Sofort haben wir auch einen ersten Maori auf dem Pferd gesehen, was hier nicht unüblich ist. Hier lebt man noch sehr traditionell. Es finden nicht viele Touristen den Weg zum East Cape, da es schon ein Umweg in Richtung Süden oder Norden bedeutet. Für uns macht es das umso schöner hier zu sein.

Nachdem wir gegessen hatten, haben wir noch einen kleinen Strandspaziergang gemacht und auch hier ist es wieder wunderschön.

Ab Morgen werden wir dann auch wahrscheinlich den Regen hinter uns lassen und den östlichsten Punkt unserer Reise erreichen. 

Radsportliche Grüße

Healthy Roadbike